Pressespiegel - Heinz Onnertz rechnet ab
Lokalo, 15.01.2014
DAUN. Seine Ankündigung im Juli 2012 aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand zu treten und damit das Amt des Landrates des Vulkaneifelkreises vorzeitig aufzugeben, sorgte bundesweit für Schlagzeilen. Jetzt hat Heinz Onnertz ein Taschenbuch über seine Zeit als Landrat mit dem Titel „13 1/2“ geschrieben und stellt es am 21. Januar vor.
Pressespiegel - Kleines Buch mit großer Sprengkraft
Wochenspiegel, 14.01.2014
Das kleine Taschenbuch mit dem Titel »13½« wäre nicht geschrieben worden, wenn nicht einige unvorhersehbare Wendungen im Leben von Heinz Onnertz eingetreten wären. Nach seinem vorzeitigen Rückzug aus dem Amt, der im Sommer 2012 bundesweit für Schlagzeilen sorgte, hat Onnertz nun mit dem notwendigen Abstand zu den Ereignissen eine ganz persönliche Bilanz seiner Tätigkeit als Landrat gezogen.
»Inzwischen bin ich über alles hinweg«, sagt Heinz Onnertz rückblickend. Dabei waren die Umstände, die zu seinem vorzeitigen Rückzug aus dem Chefbüro im Dauner Kreishaus führten, alles andere als gewöhnlich: Nach einer monatelangen Medienkampagne gegen ihn sah Onnertz im Sommer 2012 seine Gesundheit gefährdet. Sichtlich angeschlagen erklärte er damals vor der versammelten Presse seinen Abschied in den vorzeitigen Altersruhestand.
Weiterlesen: Pressespiegel - Kleines Buch mit großer Sprengkraft
Pressespiegel - Abrechnung auf 152 Seiten - Dauner Ex-Landrat Heinz Onnertz geht in einem Buch mit seinen Gegnern ins Gericht
TV, 17.01.2014
Daun-Neunkirchen. Seit Ende März 2013 ist Heinz Onnertz (63) nicht mehr Landrat des Kreises Vulkaneifel. Bis dahin war er es 13,5 Jahre. Es hätten 16 werden sollen, doch der parteilose und in der Bevölkerung beliebte Landrat ist vorzeitig in Ruhestand gegangen.
Weshalb er die Vergangenheit nicht Vergangenheit sein lässt und seinen Ruhestand genießt, anstatt in einem Buch von 152 Seiten die bewegenden Geschehnisse nochmals in Erinnerung zu rufen, begründet er so: "Ich will all das, was von den führenden CDU-Leuten und der Eifel-Zeitung an Unwahrheiten verbreitet wurde, nicht einfach so stehenlassen. Vor allem der Vorwurf, dass ich juristisch keine Ahnung hätte. Ich habe bestimmt eine Menge Fehler gemacht, aber rechtlich eben nicht", sagt der frühere Amtsgerichtsdirektor.
Landrat Heinz Onnertz tritt zurück
Einer der Gründe, die ihn zu seinem Rücktritt getrieben haben, ist laut seiner Aussage die "Hetzkampagne" der Eifel-Zeitung gegen ihn. Dies ist eine Auffassung, die nicht nur wir deutlich teilen. Auch zahlreiche Medien kommen zu einem ähnlichen Urteil. Neben der offiziellen Pressemitteilung des Landrats finden Sie hier eine Zusammenstellung der jüngsten Berichte, die sich im Tenor verblüffend ähneln. Aus allen lässt sich herauslesen, dass bei der Eifel-Zeitung längst alle Schranken des Journalistischen Kodexes gefallen sind:
Presserklärung von Heinz Onnertz zum Rücktritt
Klärende Aussagen von Heinz Onnertz zu den haltlosen Vorwürfen, mit denen er immer wieder in der Eifel-Zeitung konfrontiert wurde
Kölner Stadtanzeiger, 13. Juli - "Leppusconi" und der Landrat - Männerkrach in der Vulkaneifel
Süddeutsche Zeitung, 9. Juli - Großer Unternehmer - Kleiner Landrat
Luxemburger Wort, 9. Juli - Landratsrücktritt bringt Vulkaneifel zum beben
TV 6. Juli - Leserbrief von Hans Vater
TV 2. Juli - Heinz Onnertz rechnet ab, Kollegen fehlen die Worte
RZ 2. Juli - Vulkaneifel: Landrat Onnertz kündigt Rücktritt an
Eifellive (Wochenspiegel) 2. Juli - Rücktritt: Onnertz hört am 31.3.13 als Landrat auf
Pressespiegel - „Leppusconi“ und der Landrat
Kölner Stadtanzeiger, 13.07.2012
(Bild: Peter Lepper, TechniSat Digital GmbH Foto: laif)
Heinz Onnertz, Landrat des Kreises Vulkaneifel, ist nach einer Kampagne der „Eifel-Zeitung“ zurückgetreten. Zur Hälfte gehört das Anzeigenblatt einem Unternehmen von Peter Lepper. Auch er ist Politiker. In der Eifel ist nun ein heftiger Streit entbrannt. Von Michael Hedrich
Daun. Unterirdisch brodelt es im Landkreis Vulkaneifel seit Jahrtausenden, Lava-Eruptionen prägten das Land der Krater und Maare. Ausbrüche ganz anderer Art vergiften derzeit aber das politische Klima im mit rund 61 000 Einwohnern kleinsten Landkreis von Rheinland-Pfalz. Der schwelende Streit zwischen einem Unternehmer, einem Landrat und einer kleinen Zeitung bringt viele Eifeler auf die Palme und sorgt deutschlandweit für Aufmerksamkeit.
Weitere Beiträge...
- Pressespiegel - Politische Eruption in der Vulkaneifel
- Pressespiegel - Landratsrücktritt bringt Vulkaneifel zum Beben
- SWR zur Sache - "Zoff um die Eifelzeitung"
- Offener Brief von Jaques Berndorf
- Pressespiegel - Nicht alle einer Meinung
- Pressespiegel - "Eifel-Zeitung" verklagt
- Informationsschreiben von H.P. Felten vom NABU Vulkaneifel
- Pressespiegel - »Jagdszenen aus der Eifel«
- Pressespiegel - Sprung in der Schüssel?
- Pressespiegel - Böse Überraschung für Motorsport-Fans
- Berndorf: „So etwas nicht einreißen lassen“